Aktuell

Samstag, den 16.12.06

Ab nach Osaka, zum deutschen Weihnachtsmarkt. Nach einem halben Tag bei bestem Wetter in Nara, wo ich schon einmal im Juni war, ging es abends zum deutschen Weihnachtsmarkt in Osaka. Bratwurst, Schinkengriller, Mutzenmandeln und natuerlich Gluehwein liessen ein wenig Heimatgefuehle hochkommen. Fuer den Weihnachtsliebhaber F. Sch. gab es auch eine Menge deutschen Christbaumschmuck und Geschenke zu kaufen, leider keinen Schuss zum Gluehwein...

Am Tag danach waren das Schloss und das beeindruckende Aquarium auf dem Plan. Fische der Welt aus allen Regionen, sowohl in der Weite als auch Tiefe, konnte man hier bewundern, als wuerde man mit im Becken hocken.

 

Wochenende, 9./10. 12.06

Dieses Wochenende war ich wieder in Tokyo, zu einem Seminar zur interkulturellen Kommunikation im deutschen Kulturzentrum. Die Eingangshalle dort ist schoen gross, dass ich in den Pausen meinen Hubschrauber fliegen lassen konnte. Hubschrauber - da war doch noch was? Ja, richtig. Er hat jetzt einen Namen. Er heisst Fliewatueuet (richtig, mit doppel-ue, das sich leider nicht ueberall darstellen laesst). Der Name ist mehrfach vorgeschlagen worden und kam auch sonst gut an. Danke auch fuer die anderen Vorschlaege wie zappzapp, Airwolf, Robbi, Tobbi, Christoph 4, Rick Dickert, Oehmichen, Hub-baert, Emma, Willi...

 

Dienstag, den 5.12.06

Der Rueckflug ist gebucht. Naehere Auskuenfte auf Anfrage.

 

Wochenende, 2./3.12.06

Am Samstag waren die finnischen Kolleginnen und ich beim unternehmenszugehoerigen Englischlehrer zu Hause eingeladen (mit dem ich auch in Korea war). Aus dem Kaffeetrinken am Samstag Nachmittag wurden noch Abendessen, Uebernachtung, Fruehstueck und ein netter Ausflug mit anschliessendem Essen in einem koreanischen Restaurant.

Der deutsche Wagen (A-Klasse) fuehrte uns auf eine der vielen Inseln in der Umgebung, Ikuchijima genannt. In einer duesteren Grotte mit dem Namen Senbutsudo hinter dem Tempel Kosanji standen hunderte von Jizo, Glueck bringende Steinmaennchen. Aus Liebe oder zumindest tiefer Bewunderung fuer diese Grotte hat ein Japaner namens Kazuto Kutean auf dem Berg ueber der Grotte ein Monument aus Marmor aus Carrara, Italien, gebaut. Alleine und mit eigenen Haenden. Hat auch rund 10 Jahre gedauert. Der Herr lebt zur Zeit in Italien, war aber gerade vor Ort, so dass wir uns mit ihm fotografieren lassen konnten. Und der Huegel heisst miraishin no oka.

Zum Ende des Ausfluges waren wir noch im Museum von, mit und ueber Ikuo Hirayama, wo Motive von seinen Reisen durch die Welt ausgestellt waren. War wirklich interessant. Und nach dem anschliessenden koreanischen Essen war das Wochenende schon wieder vorbei. Bilder habe ich natuerlich wieder einige geschossen... 

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